Der finnische Multikonzern war einst die Nummer eins im Mobilfunkmarkt, doch aufgrund falscher Prioritäten und seinem zu späten Handeln, hat er damals die Schlacht um das Smartphone verloren. Der Vorstandsvorsitzende von Volkswagen schlägt daher für seinen Konzern die Alarmglocke: “Die Zeit klassischer Automobilhersteller ist vorbei”. Damit wird die Wahl des Zulieferers zum alles entscheidenden Faktor.
Jeder von uns hat in jungen Jahren seine Erfahrungen gesammelt und sich persönliche und professionelle Vorbilder im Hinblick auf die spätere Berufsauswahl gesucht.
Ich selbst hatte das Glück, mich in beiderlei Hinsicht von meinen Eltern als Vorbilder inspirieren zu lassen, denn ich wuchs quasi in unserer Fabrik auf und konnte sie dort täglich bei der Arbeit beobachten.
Wenn man dazu noch Italiener ist und mit Autos zu tun hat, dann geht kein Weg am Ferrari-Mythos vorbei, und das ist noch sehr untertrieben ausgedrückt.
Gerne sehe ich mir den Film über den Gründer, Enzo Ferrari, an, in dem die Legende der „Roten Renner von Maranello“ erzählt wird, in einer Zeit, als meine Eltern aufwuchsen. Eine Generation, die in der Kriegs- und Nachkriegszeit die Ärmel hochkrempeln musste, um in dem Land, das nur sehr geringe Mittel zur Verfügung hatte, einen neuen Grundstein zu legen für eine erfolgreiche industrielle und unternehmerische Entwicklung, die Italien auch heute noch zu etwas Besonderem in der ganzen Welt macht.
Was hat das alles mit den heutigen Autoproduzenten zu tun?
Dazu möchte ich Ihnen eine Szene aus dem erwähnten Film schildern, in der Enzo Ferrari sich mit seinem Sohn unterhält. Von einer Terrasse aus sehen die beiden hinaus aufs Meer, wo ein Motorboot und ein Großraumschiff im Hintergrund liegen.
Er richtet darin folgende Worte an seinen Sohn Piero:
“Siehst du das Motorboot? Es ist schnell, elegant und aggressiv. Aber es wird niemals so groß und so kraftvoll sein wie das Schiff da drüben. Wir sind das Schnellboot, aber wenn wir weiter bestehen wollen, dann müssen wir eher so wie das andere Schiff aussehen, groß und kraftvoll.“
In Kurzform war damit das Wirtschaftssystem Mitte der 60er Jahre ausgedrückt.
Zur damaligen Zeit hieß es also von Grund auf alles neu aufzubauen. Wer die technischen und finanziellen Mittel dazu hatte, konnte seinen Expansionsplan umsetzen und war somit in der Lage, seinen Marktanteil zu vergrößern. Dadurch war einem der „Rücken gestärkt“ und die Voraussetzungen waren wesentlich sicherer. Einem Unternehmen, das ein Top-Produkt herstellte, blieb oft nichts anderes übrig, als sich mit einem anderen gut organisierten Unternehmen zusammenzuschließen, um seine eigene Existenz zu stabilisieren.
Vergangene Zeiten, nicht wahr?
Dennoch, zur damaligen Zeit war es genau die richtige Strategie.
Unsere heutige Welt und die Marktlage sind allerdings nicht mehr damit vergleichbar.
“Wir sind zu langsam und müssen umsteuern!”
Kommen wir zur Gegenwart.
Wenn ich Sie nach dem Namen eines der größten Automobilkonglomerate der Welt fragen würde, dann würden Sie höchstwahrscheinlich „Volkswagen” sagen.
Audi, Ducati, Lamborghini, Skoda, Seat, Bentley, Bugatti, Man, Scania, Porsche und Volkswagen. Höchstwahrscheinlich habe ich noch einige andere vergessen.
Wissen Sie, wer die oben in Rot geschriebenen Worte ausgesprochen hat?
Der derzeitige CEO des Volkswagen-Konzerns.
„Volkswagen droht wie Nokia zu enden, der Riese, der den Mobiltelefon-Markt dominierte und dann die Herausforderung des Umstiegs auf das Smartphone verlor. Die große Frage lautet:“ Sind wir schnell genug? Wenn wir in unserem jetzigen Tempo weitermachen wird es sogar sehr eng”.
Dies sind – laut Reuters – die Worte von Herbert Diess während eines Treffens mit dem Top-Management von Volkswagen.
Sie sehen, es gibt durchaus kritische Momente in den Geschichten von Menschen und Unternehmen. Derart kritisch, dass eine einzige Entscheidung gewaltige Auswirkungen auf die folgenden Jahre haben kann.
Unabhängig davon, ob es eine falsche oder eine richtige Entscheidung ist…
Ähnlich ist es Nokia ergangen, dem einst unangefochtenen Marktführer im Telekommunikationsmarkt.
Sie erinnern sich sicher an das Modell 3310. Jeder besaß eines, von der Führungskraft bis zum Arbeiter, vom Politiker bis zum Müllmann.
Dann, unvermittelt, brach das Smartphone-Erdbeben und die damit verbundene Krise aus.
Nokia hat den Zeitenwandel nicht rechtzeitig begriffen und somit der Konkurrenz den Weg frei gemacht. Genau darauf spielt der VW-Chef ganz unmissverständlich an.
Der Automobilsektor befindet sich an der Schwelle zur Zukunft und die heute getroffenen Entscheidungen, werden die Geschichte – im Guten wie im Schlechten – der kommenden Jahre schreiben.
Es dürfte auch Ihnen nicht entgangen sein, dass die Autobranche sich in einer äußerst dynamischen Zeit befindet, in der Transformationsprozesse obligatorisch geworden sind und immer wieder stattfinden werden.
Aus diesem Grund versuchen die Autohersteller verstärkt auf Leichtbau und auf eine straffere Produktion zu setzen, um sowohl Kosten als auch CO2-Emissionen zu reduzieren.
Der Umstieg auf Elektroautos zur Verringerung der Emissionen und die Erforschung neuer Wirtschaftsmodelle sind im vollen Gange.
Das ist die Situation, auf die sich die Automobilszene einstellen muss.
Bei alledem sollte eines jedoch klar sein: Dieser epochale Wandel ist um so leichter zu erreichen, je schneller die Abläufe insgesamt werden, sowohl was das unternehmerische Handeln betrifft als auch in Bezug auf die Produktionsprozesse.
Was kaufen wir wirklich, wenn wir heute ein auto kaufen?
Früher war die Welt im Allgemeinen langsamer.
Früher kauften die Menschen sich ein Auto.
Heute brauchen sie ein “Mobile Device” – um es mit den Worten von Herbert Diess auszudrücken.
Der Kauf eines Autos wird also nicht mehr vom Fahrzeugtyp abhängig gemacht, sondern richtet sich danach, welche Dienste, Informationen und Sicherheiten und welchen Komfort es bieten kann.
Um auf diesen epochalen Wandel zu reagieren, müssen die Autohersteller sich innerhalb ihrer Unternehmen grundlegend umstellen, noch bevor sie eine Umstellung ihrer Produkte vornehmen. Um diesen Prozess möglichst effizient bewältigen zu können, müssen sich diese gigantischen Kolosse, die mittlerweile zu führenden Industriegruppen herangewachsen sind, von Grund auf erneuern.
Der Vorstandsvorsitzende des Volkswagen-Konzerns höchstpersönlich hat diesen Krisenalarm ausgelöst.
Um also dem angestrebten Ziel näher zu kommen, spielen die Zulieferer eine entscheidende Rolle.
Im Grunde genommen besteht unsere Aufgabe darin, die Probleme der Autohersteller zu lösen, mit anderen Worten, Ihre Probleme.
Um dies tun zu können, müssen wir sowohl die Ingenieure kennen als auch deren spezifischen Probleme von Grund auf verstehen und genau deshalb sind wir zu Prozess-Spezialisten geworden.
Wenn man eine Industrieauswahl dieser Art trifft, bedeutet dies zunächst, dass man seine gesamte Fachkenntnis und berufliche Erfahrung gezielt einbringen und auf das Produkt ausrichten muss. Man muss sein Produktwissen ständig erweitern und alles aufs Spiel setzen, um eine führende Position innerhalb einer speziellen Marktlücke einnehmen zu können.
So sind wir durch die Umstellung unserer Arbeit und die Weiterentwicklung unserer Ressourcen zu dem geworden, was wir heute sind: Prozess-Spezialisten, die direkt mit ihren Kunden kommunizieren und wissen, welche Anforderungen der Markt an sie stellt.
Es steht eine Wende bevor und es ist an der Zeit, unsere Grundsätze an diese „veränderte Welt“ anzupassen. Und Veränderungen können durchaus beängstigend sein.
Es ist eine Herausforderung, vielleicht die größte, vor die unser Markt gestellt wird.
Eine Herausforderung, die voraussetzt, dass man sich der Tatsache bewusst ist, dass das, was bisher funktioniert hat, bald nicht mehr funktionieren wird.
Wir beide, Sie und ich, sind Teil dieser Industriebranche. Wir haben beide die Statements der großen Autohersteller zu den Themen Personalabbau und Gewinneinbußen gelesen.
Der Grund für diese Maßnahmen ist, dass Investitionen in Milliardenhöhe erforderlich sind, um die große Revolution in Angriff nehmen zu können.
Und es handelt sich nicht nur um irgendwelche Segmente der Premiumindustrie, die sich für diesen Weg entschieden haben. Nein!
Ganze Industriekonzerne sind in Bewegung, die das Potenzial haben, die Balance-Achse der Automobilindustrie komplett zu verändern.
Der Punkt ist, dass man nicht allein durch die Veräußerung von Industrieanlagen handlungsfähiger wird.
Volkswagen, wird durch den Verkauf einer seiner Marken nicht “schneller” in Bezug auf seine Markteinführungen werden. Wenn überhaupt, wird es für den Konzern auf finanzieller Ebene einfacher werden.
Um wirklich auf die Anforderungen des Marktes reagieren zu können, ist ein durchdachtes Eingreifen in den Produktionsprozess von Autos erforderlich.
Warum one-shot® ihre produktion rationalisieren kann
Aber welches sind die richtigen Strategien, um diese Revolution anzugehen?
Lesen Sie selbst die Worte des Vorstandsvorsitzenden von Volkswagen.
„Die Zeit klassischer Automobilhersteller ist vorbei. Volkswagen wird sich verstärkt auf Fahrzeugsoftware und -elektronik sowie auf die Produktion einer breiten Palette von Elektrofahrzeugen und Batterien konzentrieren, um die immer strenger werdenden Umweltschutzbestimmungen erfüllen zu können. Im Jahr 2020 wird die Gruppe versuchen, die Gewinnmargen aufrechtzuerhalten, gleichzeitig die Kosten zu senken und die Produktivität zu erhöhen.”
Auf den Punkt gebracht: der Weg in die Zukunft der Autobranche erfolgt über:
- die Reduzierung der Produktionskosten
- die Reduzierung der Umweltbelastung
- die Steigerung der Produktivität
Aus diesem Grund haben sich bereits viele bedeutende Autohersteller dazu entschieden, einen Teil ihrer Produktion in unsere Hände zu übergeben, denn One-Shot® kann genau diese Ziele gewährleisten. Hinzu kommt, dass kein einziger weiterer Euro in Forschung und Entwicklung gesteckt werden muss (denn das haben wir bereits für Sie erledigt) und ohne dass die Produktionslinie beeinträchtigt wird.
Ein Gesamtpaket, das Ihnen jeglichen Fabrikaufenthalt erspart und die Produktion Ihrer Autos beschleunigt.
Ihre Probleme sind mir genauestens bekannt und ich stehe Ihnen mit passenden Lösungen zur Verfügung.
Insbesondere mit einer Lösung, und zwar dem Ergebnis jahrelanger Forschungsarbeiten, Versuchsreihen, aber auch Fehlversuchen. Bis zum ersehnten Erfolg.
Wir haben alle Schritte der traditionellen Methodik in einer einzigen Methode zusammengefasst.
Wir haben unnötige Produktionsschritte eliminiert – sie auf einen einzigen Maschinentakt reduziert – und den Prozess ohne unnötigen Ausschuss und ohne Personalaufwand automatisiert.
Dank der One Shot-Methode konnten viele bedeutende Autohersteller unter anderem folgende Ergebnisse erzielen:
- Uneingeschränkte Produktivität
- 900% schnellerer Produktionszyklus
- Leichtere und recycelbare Komponenten gemäß den Vorgaben von Horizont 2020
- Reduktion der CO2-Emissionen
- Verbesserte Leistungsbilanz im Rahmen ihres vorgegebenen Budgets
One-Shot® ist die Methode, die auf die dringlichsten Bedürfnisse des Automobilmarktes ausgelegt ist und bereits erfolgreich von Ingenieuren bei Volkswagen, Jeep, FCA und anderen großen Automobilherstellern angewendet wird.
Wenn auch Sie Ihre Zielvorgaben bezüglich Budget, Zykluszeit, Gewichtsreduktion und Recyclingfähigkeit erreichen wollen, füllen Sie das Formular am Ende der Seite aus.
Herzliche Grüße
Giovanni Affinita
General Manager und Mitglied des SAPA-Vorstands