Die One-Shot®-Methode ist die weltweit schnellste in der Produktion von Autokomponenten, ein patentiertes System zur Reduzierung der Produktionsphasen und zur Optimierung der Produktionsabläufe. Unser Ingenieur Innocenzo Macchiarolo sprach auf dem von Meusburger organisierten Workshop in Pescara über die Entwicklungsgeschichte dieser innovativen Methode.
Vor kurzer Zeit war SAPA zu Gast bei einer wichtigen Veranstaltung, die in Pescara stattfand.
Es handelt sich um einen Workshop, der von Meusburger, einem international führenden Anbieter von qualitativ hochwertigen Produkten auf dem Gebiet des Gussformenbaus, des Werkzeugbaus und des Maschinenbaus, organisiert wird und mehrere Produktgruppen umfasst: Meusburger, PSG, WBI, Segoni.
Es handelt sich um ein wichtiges Unternehmen, das mit einem Umsatz von 291 Millionen Euro und verschiedenen Standorten weltweit eine wichtige Rolle auf internationaler Ebene spielt.
SAPA wurde eingeladen, um einen Vortrag über ihre Erfahrungen mit der One-Shot®-Methode zu halten, die, wie Du vielleicht schon weißt, einzigartig in der Automobilbranche ist.
Warum erzähle ich Dir das?
Tatsächlich sind Meusburger und SAPA in verschiedenen Branchen tätig.
Die Einzigartigkeit der One-Shot®-Methode wurde jedoch als wichtiges Beispiel für folgende
Vorzüge anerkannt:
- Prozessoptimierung
- Gewichtsreduzierung der Komponenten
- Produktionszeitverkürzung
- besonderes Augenmerk auf die Reduzierung von Abfallstoffen
- exponentielle Produktivitätssteigerung (bei einigen Komponenten bis zu 500%)
Ich werde versuchen, es Dir besser zu erklären, also folge mir, denn ich bin überzeugt, dass Du hier das Richtige für Deine Arbeit finden wirst.
Wie bereits erwähnt, gilt die One-Shot®-Methode heute als die schnellste Methode der Welt, um Autoteile auf hohem Leistungsniveau herzustellen, mit:
- weniger Gewicht
- weniger Abfallstoffen
- hohem Qualitätsniveau
Die erste unmittelbare Folge daraus ist, dass die von SAPA mit dieser Methode patentierten Komponenten alle die genannten Eigenschaften aufweisen.
Ich beziehe mich insbesondere auf die fünf Produkte, die bereits industrialisiert worden sind: One-Shot® Window Frame, One-Shot® C Lower Pillar, One-Shot® A Pillar B Color, One-Shot® Engine Beauty Cover und der brandneue One-Shot® Aero Shield.
Das Besondere an der One-Shot®-Methode ist jedoch ihre Replizierbarkeit, d.h. die Möglichkeit, sie auf jede Komponente anzuwenden, um so die garantierten Ergebnisse zu erzielen, die der Methode zugrunde liegen.
Ich nenne Dir ein ganz simples Beispiel.
Denke einmal an alle Krankheiten im Zusammenhang mit der Augenheilkunde: Kurzsichtigkeit, Alterssichtigkeit, Schielen, Astigmatismus und alle, die dir sonst noch in den Sinn kommen.
Alle diese Sehstörungen erfordern den Einsatz eines Korrektursystems, der Brille.
Natürlich werden die Gläser je nach den Bedürfnissen des jeweiligen Falles ausgewählt, aber das dafür verwendete Werkzeug ist immer das gleiche.
Nehmen wir die Kurzsichtigkeit, bei der das Bild entfernter Objekte undeutlich wird, während die Sicht auf dasselbe Objekt in kurzer Entfernung klar und deutlich bleibt. Um dies zu korrigieren, werden speziell kalibrierte Gläser benötigt, mit denen man auch weiter entfernte Objekte gut erkennen kann.
Eine Brille wird auch dann benötigt, wenn die Alterssichtigkeit korrigiert werden muss, was im Grunde genommen genau das Gegenteil ist, d.h. dass die Fokussierung auf näher befindliche Objekte schwierig ist. Auch in diesem Fall werden die Gläser genau dem Problem angepasst.
Die One-Shot®-Methode arbeitet nach dem gleichen Prinzip.
Sie kann auf Innenkomponenten, Außenkomponenten, Motorraum usw. angewendet werden. Sind die Ergebnisse die gleichen?
Zahlenmäßig gesehen, natürlich nicht. Aber im Sinne einer Erhöhung der Produktionsgeschwindigkeit, einer Erleichterung der Komponenten, einer Reduzierung der Abfallmengen, absolut ja.
Und genau deshalb hat uns ein Unternehmen, das sich stark von SAPA unterscheidet, gebeten, an einem Trainingsworkshop teilzunehmen.
Mit den Erfahrungen der letzten Jahre und den Ergebnissen, die wir erzielt haben (z.B. die Auszeichnung als Best Supplier oft the Year, die mir die FCA im Dezember letzten Jahres verliehen hat), haben wir bei SAPA noch stärker in dieses System investiert und können nun dank der Merkmale, die ich Ihnen genannt habe, behaupten, dass wir das Konzept der Lean Production sogar übertroffen haben.
Wie ist das möglich?
Man stelle sich vor, dass man das gleiche identische Teil in viel kürzerer Zeit erhält als mit der herkömmlichen Methode.
Durch die Verkürzung der Produktionslinie werden die ersten Konsequenzen Folgende sein:
- Geringerer Bedarf an Fachkräften, dadurch Einsparung der Gesamtkosten des Bauteils;
- Weniger Platzbedarf, denn durch die Optimierung des Prozesses wird nur eine Maschine benötigt, d.h. man hat die Möglichkeit den Prozess überall zu replizieren und kann so in andere brauchbare Maschinen investieren;
- Exponentielle Steigerung der Produktion, daher die hohe Wahrscheinlichkeit, den Kunden mit der Ware zufrieden zu stellen.
- Verkürzte Lieferzeiten, d.h. keine Verzögerungen mehr, d.h. die Behebung eines Großteiles Deiner Probleme.
- Keine Ausfallzeiten mehr, d.h. Du kannst jederzeit die Lieferzeiten einhalten;
- Weniger Einsatz von Backup-Maschinen: Wenn die zu koordinierenden Maschinen kleiner sind, sinkt die Wahrscheinlichkeit von Fehlern, so dass der Prozess insgesamt gestrafft wird und die Erwartungen der Kunden besser erfüllt werden können.
Ist dir bewusst, wie viele konkrete Vorteile das für deine tägliche Arbeit hat?
Ich möchte Dir ein paar Eindrücke vom Workshop geben. Du kannst das vollständige Video anfordern, indem Du das Formular am Ende dieser Seite ausfüllst.
Unser Ingenieur Innocenzo Macchiarolo, der für SAPA als Sprachrohr für diese wichtige Trainingsveranstaltung fungierte, zitiert einen Satz, den wir sehr oft verwenden:
Der Mensch und das Team machen den Unterschied. Im Team zu arbeiten und die Menschen mit einzubeziehen, das ist unser Erfolgsrezept.
Wir glauben fest an die Menschen und sind der Überzeugung, dass das Miteinander der erste Schritt zum Wachstum ist.
Bis bald.
Giovanni Affinita,
Geschäftsführender Direktor und Mitglied des Verwaltungsrats der SAPA
