WESHALB DIE ONE-SHOT®-METHODE WERTVOLLE ZEIT FÜR DICH EINSPART, DIE QUALITÄT DEINER BAUTEILE VERBESSERT UND SÄMTLICHE PRODUKTIONSSCHRITTE IN NUR EINEM EINZIGEN PRESSVORGANG ERLEDIGT

DIE VON SAPA ENTWICKELTEN ONE-SHOT®-KOMPONENTEN REVOLUTIONIEREN DIE AUTOMOBILLANDSCHAFT UND STELLEN SOMIT DEN KLASSISCHEN ANSATZ DES PRODUKTIONSPROZESSES INFRAGE: MIT NUR EINEM EINZIGEN PRODUKTIONSSCHRITT LASSEN SICH ABFALLMENGE SOWIE KOSTEN REDUZIEREN UND GLEICHZEITIG DIE QUALITÄT STEIGERN.

Ich habe da ein ganz konkretes Szenario vor Augen: Karnevals-Sonntag, ein kleines Dorf, das für den Umzug herausgeputzt wurde, die Karnevalswagen und ein ganz in blau gekleidetes Kind. Man könnte meinen, es sei ein Schlumpf.

In Italien ist die Karnevalstradition allerorten mehr oder weniger verbreitet, die Bräuche unterscheiden sich zwar, aber das Grundkonzept und der Ablauf sind überall ähnlich.

Ich erinnere mich nicht mehr genau daran, wer mir die Fotos von diesem Ereignis, das mich so sehr beeindruckt hat, gezeigt hat, aber ich kann noch genau die  Fotoaufnahme beschreiben, die mich immer noch so sehr bewegt, dass ich noch heute darüber spreche.

Man stelle sich die mit verschiedenen Motiven geschmückten Wagen vor, mit den Kindern oben drauf, die Konfetti und Luftschlangen werfen.

Das Foto ist von unten aufgenommen und zeigt die Parade des Wagens mit dem Olymp, aus dem ein großer Schaumgummi-Zeus herausragt, umgeben von einem Meer von Wolken, die den Rand des Wagens umhüllen.

Die Kinder sind euphorisch; da ist Hermes mit seinen beiden kleinen Flügeln, die an einem Motorradhelm befestigt sind. Ein kleiner Dionysos mit Trauben, die um seine Ohren baumeln und ein kleines Mädchen mit einem Bogen in der Hand, vielleicht die Göttin der Jagd.

Und dann ist da noch er, der schlumpfblaue Junge.

Komplett in blau, so schaut er vom Wagen herunter und hat absolut nichts mit den anderen zu tun, er ist hier  fehl am Platz, sozusagen auf dem falschen Dampfer.

So scheint es mir zumindest auf den ersten Blick.

Glücklicherweise hatte ein Fotograf den gleichen Gedankengang wie ich und war von dessen Anblick so beeindruckt, dass er sich am Ende dazu entschloss, ihn einfach danach zu fragen.

– Ich bin der Himmel – antwortete der Junge.

– Und was ist der griechische Name für den Gott des Himmels?

– Ich bin nicht der Gott des Himmels, ich bin der Himmel. Die Götter sitzen im Himmel, und Zeus auch, der ist der Gott von allen und der Gott des Himmels, aber ohne den Himmel wäre auch er ein Nichts.

Unnötig zu erwähnen, dass er mir ziemlich imponiert hat, ansonsten würde ich es dir ja nicht an dieser Stelle erzählen.

Aber es gibt noch einen anderen Grund, warum ich diese Geschichte erzählt habe. Ich dachte, dass es irgendwie etwas mit der Art unserer Arbeit zu tun hat.

Ich beziehe mich auf die von SAPA patentierte One-Shot®-Methode, den weltweit schnellsten Weg zur Herstellung von Automobilkomponenten.

Ich weiß, du hast bereits davon gehört. Es ist die einzige Methode, die Deine Autokomponenten mit folgenden Vorteilen versieht:

  • Geringeres Gewicht
  • Höhere Wirtschaftlichkeit
  • Weniger Abfall
  • Hohe Qualitätsstandards

Warum meine ich wohl, dass es etwas mit der Geschichte zu tun hat, die ich dir gerade erzählt habe?

Als wir uns dazu entschieden haben, uns nur noch ausschließlich auf den Automobilsektor zu konzentrieren, war uns klar, dass wir es mit Giganten zu tun haben würden, mit Unternehmen mit langer Tradition, die weitaus größer sind als wir, so wie zum Beispiel die Götter des Olymp.

Und genau aus diesem Grund haben wir uns entschlossen, uns auf etwas völlig Eigenständiges zu konzentrieren, etwas, das unser Markenzeichen sein sollte. Eine vollkommen neue Art, das zu tun, was wir schon immer getan haben.

Natürlich musste diese Idee auch zu positiven Ergebnissen führen, um konkurrenzfähig zu sein.

So entstand dann die Idee, die Methode selbst zu revolutionieren und nicht nur auf das Ergebnis zu setzen.

Um es noch einmal zu sagen: One-Shot® ist etwas, das wir prinzipiell auf unsere Arbeitsweise anwenden, nicht nur auf die Anlagen in der Fertigung.

WAS SICH GEGENÜBER DER KLASSISCHEN METHODE GEÄNDERT HAT?

Alles und nichts.

Die One-Shot®-Methode basiert auf der Grundlage, dass es notwendig ist, die Produktionsschritte zu reduzieren: Ist der Prozess optimiert worden, so können wir über One-Shot® sprechen. Ziel ist es jedoch, die Herstellung des Bauteils in einem einzigen Produktionsschritt zu erreichen.

Das hat enorme Konsequenzen zur Folge:

  1. Prozessautomatisierung mit konsequenter Reduzierung des menschlichen Fehlertoleranzbereichs
  2. Schnellere Lieferzeiten, um die Terminvorgaben und damit die Kundenerwartungen zu erfüllen
  3. Reduzierung der Abfallmengen, da alles intern bei SAPA abgewickelt wird
  1. Höhere Einsparungen, die es dem Unternehmen ermöglichen, in andere Komponenten zu investieren.

Aber das ist noch nicht alles.

Da der Fokus auf dem Prozess an sich liegt, ist die Idee, dass man bereits in der Konstruktionsphase auf einige wichtige Merkmale der Komponente, wie z.B. ihr Gewicht, Einfluss nehmen kann.

Die One-Shot®-Methode schafft Bauteile, die leichter sind und folglich:

  • weniger umweltbelastend, gemäß den Horizon-2020-Standards
  • aus innovativen Materialien gefertigt sind, die speziell auf mehr Funktionalität ausgelegt sind
  • die verschiedenen ästhetischen und funktionellen Probleme wie akustische oder kopplungstechnische Störungen lösen können.

Sieht es etwa so aus, als würde ich übertreiben? Ich werde dir unsere Komponenten nacheinander vorstellen.

UNSERE PATENTIERTEN ONE-SHOT®-KOMPONENTEN

Mit dem One-Shot® Window Frame bezeichnen wir ein Kunststoffbauteil, dessen Inneres, in aller Regel mit Stickstoff, entleert wird.
Was wir dagegen getan haben, ist, dass wir das gleiche Ergebnis durch thermoplastische Kühlung erzielt haben, was den Vorteil hat, Arbeitszeit einzusparen und das Bauteil insgesamt leichter zu machen.

Die angenehmen Folgen?

  1. Das Bauteil ist um 8% leichter im Vergleich zur herkömmlichen Methode, was dazu beiträgt, dass Du eine deutliche Gewichtsminderung Deines Autos herbeiführst
  2. Man kann das, was  normalerweise aus 3 verschiedenen Teilen gedruckt wird, in nur einem einzigen Druckvorgang  herstellen, und das mit einer deutlichen Steigerung der wahrnehmbaren Qualität innerhalb des Fahrzeuginnenbereichs
  3. Die Verformungen, die bei der herkömmlichen Methode auftreten würden, werden um 70% reduziert.

SAPA One-Shot® Window Frame ist ein patentiertes System, das 2017 zu den Top 5 Patenten gehörte, die auf der Automotive TPO Conference der Society of Plastic Engineers ausgezeichnet wurden. Es wird bereits von Volkswagen im Modell Arteon eingesetzt.

Was hingegen den One-Shot® A Pillar Bicolor betrifft, so haben wir auf der Grundlage einiger der Bedarfsanalysen des Jeep Renegade gearbeitet, der ein weniger bedrückendes Interieur mit einer stärkeren Fokussierung auf die Sicherheit des Fahrzeugs benötigte.

Wir haben daher in diesem Fall eine Säule patentiert, die mit nur einer einzigen Maschine zwei verschiedene Farben kombiniert, was zu einer festeren Komponente führt, die schneller und mit weniger Personalaufwand arbeitet.

Hier sind die Ergebnisse:

  1. leichtere Komponenten, wodurch die Dynamik und Stabilität des Fahrzeugs verbessert wird;
  2. Der Bi-Injektionsmonolith muss nicht montiert werden: Dadurch wird das Risiko von Unebenheiten bei der Montage reduziert;
  3. Es wird Abfall reduziert und somit auch die Umweltbelastung;
  4. In nur 70 Sekunden ist das Bauteil fertig und das erspart viel Zeit in der Produktion, 2,1 mal schneller.

Die Geschichten des One-Shot® C Lower Pillar und des One-Shot® Beauty Covers sind ähnlich gelagert: Hierbei handelt es sich um zwei grundlegende Komponenten, deren jeweiliger Herstellungsprozess in den letzten zwanzig Jahren keinerlei Innovationen erfahren hat und der in vielen Unternehmen immer noch manuell durchgeführt wird.

Was den One-Shot® C Lower Pillar betrifft, so haben wir eine Arbeitsmethode, die seit jeher Facharbeitern anvertraut wurde, in rationeller Hinsicht optimiert, d.h. die Verkleidung und Fertigstellung von 1000 C Lower Pillar pro Tag mit 80 Sekunden Zykluszeit (im Vergleich zu 40 C Lower Pillar pro Tag, mit 12 Minuten Zykluszeit im herkömmlichen Prozess!).

Dank der Automatisierung des gesamten Prozesses konnten wir sogar mit Folgendem punkten:

  1. Mehr Qualität, ein solider, standardisierter und GARANTIERTER Produktionsprozess: Der maschinelle Prozess ist zu 100% zertifiziert, während der Prozess, wird er vom Maschinenbediener ausgeführt , eine geringere Qualität und eine größere Wahrscheinlichkeit hat, dass Unterschiede zwischen den einzelnen Bauteilen auftreten. Du musst Dir daher keine Gedanken mehr über Schwachstellen bei den Komponenten machen und außerdem kannst Du Fachleute einsparen.
  2. Große Produktionskapazität und großes Produktionsvolumen: 1.000 C-Lower Pillars bedeuten, den Bedarf von 500 Autosätzen/Tag oder 120.000 Autos/Jahr zu decken. Das heißt, dass Du damit die quantitative Leistungsverbesserung Deines Unternehmens vorantreiben kannst.
  3. Ein Prozess und eine Technologie, die erstmals auf große Bauteile wie den C-Lower Pillar angewendet wurden, eine technologische Innovationsinvestition für Dich und Deinen Autohersteller.
  4. Geringere Kosten: Die Erstellung eines Business Case, auf Basis der Analyse der manuellen Produktion im Vergleich zur automatisierten Produktion – selbst bei gleichbleibenden Personalkosten –die automatisierte Produktion kostet im Endeffekt weniger. Das wiederum eröffnet die Möglichkeit, in andere Komponenten investieren zu können, die für Dich Anlass zur Besorgnis geben.

Bei der One-Shot®-Motorabdeckung liegt die Innovation darin, ein einziges Formteil geschaffen zu haben, wozu bisher mehrere Formen benötigt wurden.

Daraus resultiert:

  1. 60 Sekunden für die Erstellung eines einzigen Engine Beauty Covers, durch die Reduzierung der Arbeitsphasen und damit weniger Zeit- und Kostenaufwand
  2. Keine unnötigen Transportkosten (da alles in einer einzigen Produktionseinheit gebaut wird), mit einer Entsättigungszeit von 120 Sekunden
  3. Geringeres Gewicht des Bauteils, auch dank des Wegfalls des Zusammenbaus, wodurch Ungenauigkeiten und Fehler vermieden werden
  4. Steigerung der Produktivität um 300%.

DER NEUE ONE-SHOT® AERO SHIELD

Ich habe den Entschluss gefasst, einige Details als Vorgeschmack auf die neue One-Shot®-Komponente, an der wir seit einigen Monaten arbeiten, zu verraten.

Wie die anderen One-Shot®-Komponenten, so verfügt auch dieses Produkt über innovative Eigenschaften, insbesondere in Bezug auf die Art und Weise, wie es hergestellt wird.

Ich spreche vom One-Shot® Aero Shield, einem Unterbodenschutz, der mit dem Ziel entwickelt wurde, die 500er-Modelle und die Panda-Modelle aerodynamischer zu gestalten und damit das Problem der Reibung zu reduzieren.

Unter dem Aspekt von One-Shot® haben wir an der Optimierung des Prozesses gearbeitet und alternative Lösungen zum herkömmlichen Verfahren untersucht, die den Respekt vor den Eigenschaften des Bauteils aufrechterhalten sollten, d.h. Stoßfestigkeit und Hitzebeständigkeit, Kompaktheit und Aerodynamik, wenn möglich mit einhergehenden Kostenreduzierungen.

Das Ergebnis war selbst für unsere Augen eine Überraschung. Wir konnten all diese Aspekte in die Tat umsetzen und dabei mehrere Innovationen im Stile von One-Shot® einbringen:

  1. das Formgebungsverfahren erfolgt in einem einzigen Arbeitsgang, durch die Back-Injection-Technologie und mit automatischer Steuerung, ohne den Einsatz von manuellen Bedienern;
  2. das für die Form verwendete Material ist Polypropylen, das keine Wärmeschutzplatten benötigt (im Gegensatz zum herkömmlichen System, bei dem die Komponente aus Polyethylen besteht);
  3. das Bauteil ist leichter (1,8 mm gegenüber 2,2/3 mm bei der herkömmlichen Thermoformung);

weil nichts zusammengebaut werden muss, wird so der Geräuschanteil reduziert, was zu mehr Fahrkomfort führt.

One-Shot® bedeutet genau das: das Konzept einer Komponente so zu modifizieren, dass sie vom Anfang bis zum Ende mit Effizienz ausgestattet ist.

Ein bisschen wie bei diesem Kind im Karneval, dessen Originalität darin bestand, einen perfekten Beitrag zu dem gegebenem Anlass zu leisten, dessen Ausstrahlung und  Ausführung an Originalität nicht zu überbieten war.

Wir glauben, dass dies möglich ist und vor allem, dass es viele Vorteile mit sich bringen wird, vor allem für den Kunden, aber auch für uns, die wir tagtäglich Engagement, Kraft und Leidenschaft in diese unsere Arbeit, die wir lieben, investieren.

 

 

Giovanni Affinita, 

Geschäftsführender Direktor und Mitglied des Verwaltungsrats der SAPA

 

Wenn du herausfinden möchtest, wie man leichtere Komponenten herstellt und dabei Zeit spart, oder wenn du mehr über sämtliche Vorteile der Komponenten erfahren möchtest, die mit der One-Shot®-Methode hergestellt werden, fülle bitte das folgende Formular aus.

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